Mühsames Fortkommen im Tabellenkeller
Nach Runde 7 (OLC-Bundesliga) und 5 (DMSt-Bundesliga) belegen die Ansbacher noch immer Plätze in der Abstiegszone.
Natürlich machen sich zwei wetterbedingte Nullrunden, bei denen die Konkurrenten punkten konnten, noch immer schmerzhaft bemerkbar, die Rundenergebnisse mit einem 12. (OLC) und 7. (DMSt) Rang zeigen jedoch, dass die Formkurve eindeutig nach oben zeigt, man durchaus mithalten kann, sofern es die meteorologischen Verhältnisse zulassen.
Am vergangenen Wochenende war der Samstag Punktelieferant. Drei Besatzungen gingen vom Petersdorfer Fluggelände aus an den Start: Jürgen Schuster (AS33), Christian Götz (Glasflügel Mosquito) und im Doppelsitzer Thomas Schwanitz und Dr. Wolfgang Müller (Arcus M).
Schuster wählte zunächst einen südlichen Kurs mit der Absicht an der Albkante entlang Speed zu machen. Diese Taktik ging aber nicht so recht auf. Bereits auf dem Heimweg erkannte er östlich von Beilngries jedoch eine Chance und nutzte diese konsequent, indem er einmal nach Westen bis etwa Höhe Feuchtwangen, dann erneut nach Osten bis Thalmässing und danach nach Ansbach flog.
Auf dieser Strecke erreichte er eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 131 km/h. Christian Götz ging das Rennen etwas anders an, nutzte aber ebenso das Aufwindband, welches auch Jürgen Schuster zupasskam.
Die Doppelsitzer Besatzung hingegen erreichte ihr bestes Ergebnis tatsächlich entlang der Schwäbischen Alb.
Sie war mit insgesamt 7:59 h am längsten in der Luft. Leider gibt es in der Bundesliga dafür aber keine Punkte.