Viele Flüge trotz durchwachsener Wetterlage

Durch den Bundesliga Abstieg des letzten Jahres starten die Ansbacher Segelflieger dieses Jahr in der zweiten Bundesliga. Hier treten sie gegen 23 andere Vereine in ganz Deutschland an. Am letzten Wochenende, der fünfte Runde, konnte mit dem fünfte Platz die beste Platzierung dieser Saison erflogen werden und bringt die Ansbacher damit auf einen elften Platz in der Gesamtplatzierung. Maxmilian Mäx, erzielte mit seinem sechsstündigen Flug am Sonntag die schnellste Zeitwertung und erhielt für seinen Flug auch die höchsten Streckenpunkte. Entgegen der beiden anderen Flüge, flog Maximilian erst gen Osten und dann Richtung Thüringer Wald einen großen Schlenker nach Norden aus. Die beiden anderen Wertungsflüge Von Robert Bögelein und Thomas Kuhn am vergangenen Samstag im Doppelsitzer und am Sonntag von Thomas Kuhn im Einsitzer haben eher das südlichere Wetter genutzt.
Auch am vorigen Pfingstwochenende und in der darauf folgenden Woche war viel los am Flugplatz Ansbach-Petersdorf, da das alljährliche Fliegerlager stattfand. Selbst das durchwachsene Wetter konnte die Stimmung und Flugmotivation nicht drücken und trotz dem ein oder anderen Regenschauer wurde sehr viel geflogen. An den verschiedenen Tagen wurden viele Schulungsstarts am Platz gemacht und die Streckensegelflieger haben Strecken zwischen 150 - 500 km zurückgelegt. Das Schöne an der Fliegerei ist auch die Vielfalt, so kamen auch die Segelkunstflieger auf ihre Kosten und haben mehrere Trainingsflüge in den ruhigen Wetterlagen absolviert. Dabei kommt es bekanntlich nicht auf die zurückgelegte Strecke, sondern die Ausgangshöhe an. Denn je mehr Höhe zur Verfügung steht, desto mehr Figuren kann der Pilot fliegen. Das schöne am Fliegerlager, neben den vielen gesammelten Starts und Flugstunden, sind auch die gemeinsamen Mahlzeiten von Frühstück bis Abendessen. So wird vor Ort von den Mitgliedern auch gemeinschaftlich für das leibliche Wohl gesorgt und Geschichten am Lagerfeuer ausgetauscht.

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