Winterwanderung 2018

Die diesjährige Route war von Walter entlang des Jakobsweges zwischen Prag und Rothenburg geplant worden – allerdings hatten wir uns dabei auf den Abschnitt zwischen Heilsbronn und Roßtal beschränkt (wir wollten es ja nun auch nicht gleich übertreiben...).

Das morgendliche Treffen am Bahnhof in Heilsbronn gab uns Gelegenheit, uns untereinander ein frohes neues Jahr und vor allem „Many happy landings!“ zu wünschen und mit einem wie immer von Helmut spendierten Glühwein darauf anzustoßen.

Hatte die „WiWa 2017“ bei eisigen Temperaturen ihrem Namen alle Ehre gemacht (und damit wahrscheinlich auch für Jahre den Maßstab gesetzt), konnten nach dem Wetter-Briefing in diesem Jahr lediglich frühlingshafte Temperaturen erwartet werden. Hinsichtlich evtl. zu befürchtenden Niederschlags waren sich die Wetterfrösche uneinig – und der Niederschlag hat das Beste daraus gemacht: Nämlich nix!

Am Ende des ersten Streckenabschnitts erwartete uns in Bürglein eine wohlverdiente Rast mit heißer Suppe.

Dass wir auch in der Lage sind, in „schwerem Gelände“ eine gute Figur zu machen, konnten wir anschließend unter Beweis stellen. In vom Regen der vorangegangenen Tage aufgeweichten Waldwegen und tiefen Pfützen fanden wir den Prüfstein für unser Schuhwerk.

Roßtal, das Ziel unserer Wanderung, wartete mit dem Besuch der St. Laurentius Kirche als kulturellem Abschluss auf: Der beeindruckende, als Wehrkirche angelegte Bau, dessen Ursprung wohl bis ins 12. Jahrhundert zurückreicht, präsentierte sich eindrucksvoll in der Abendsonne (!). Als wäre es abgesprochen, erfüllte der Organist die Kirche mit den Klängen seines mächtigen Instruments.

Beim abschließenden Abendessen ließen wir es uns gut gehen. Hierbei konnten sowohl Erlebnisse der vergangenen Saison Revue passieren als auch Ideen für Aktionen im bevorstehenden Jahr konkrete Formen annehmen.

Wir wünschen allen Lesern einen guten Start ins Jahr 2018.

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