Motorflug

Mit der Cessna über den Wolken

Mit unseren drei vereinseigenen Motormaschinen betreiben wir den Flug nach Sichtflugregeln (VFR, CVFR) sowie den Sichtflug bei Nacht (NVFR).

Das Spektrum unserer fliegerischen Aktivitäten ist breit gefächert und reicht von Platzrundenflügen „um in Übung zu bleiben“ über Tagesausflüge zu anderen Flugplätzen bis hin zu mehrtägigen Touren innerhalb Europas. Dänemark, Kroatien, Südfrankreich, die Schweiz und Rumänien sind nur einige der Ziele, die wir von unserem Platz aus angeflogen haben.

Worin liegt der Reiz des Motorflugs?

Flugvorbereitung

Motorflieger, die nach Sichtflugregeln fliegen, sind darauf angewiesen, dass das Wetter die Minimalbedingungen hinsichtlich Sichtweite und Wolkenuntergrenze erfüllt. In einem entscheidenden Punkt sind sie jedoch vom Wetter unabhängig: Dank des Triebwerks kommen sie aus eigener Kraft in die Luft und können sich dort halten. Dies ermöglicht planbare Flüge „von A nach B“.

 

Wie ist das Wetter entlang der Flugstrecke?

Dennoch ist Motorflug mehr als die „Fortsetzung des Autofahrens mit anderen Mitteln“. Die Vorbereitung eines Überlandfluges umfasst neben der Kursplanung vor allem das Einholen von Informationen über das Wetter und der „NOTAMs“, in denen vorübergehende Änderungen allgemeiner Bestimmungen veröffentlicht sind. Gegebenenfalls ist für den Flug die Aufgabe eines Flugplans erforderlich. Die Internetportale des Wetterdienstes und der Flugsicherung machen all dies problemlos möglich. Die Vorbereitungen eines größeren gemeinsamen Ausflugs werden in der Gruppe durchgeführt. Das stärkt den Zusammenhalt und die Kameradschaft unter den Piloten – und macht Spaß!

Endanflug Sion (Schweiz)

In der Luft ist die Navigation neben der Kontrolle über das Flugzeug und der Beobachtung des Luftraums eine der Hauptaufgaben des Piloten. Trotz GPS und anderen Methoden der Funknavigation sind die Karte und der Blick nach draußen für den Sichtflieger nach wie vor die Basisinstrumente.

Motorflug ist komplex – aber nicht kompliziert!